Im Mittelpunkt steht dabei der Ausbau zukunftsfähiger Geschäftsfelder. Um diese langfristig am Markt etablieren zu können, wird der IB entsprechende Organisationsstrukturen schaffen.Das Präsidium des Internationalen Bundes hat in seiner Sitzung am vergangenen Wochenende grünes Licht für den zweiten Teil des IB-Zukunftsprojekts gegeben.
Im Zukunftsprojekt I hatte der IB unter reger Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukunftsweisende Geschäftsfelder entwickelt. Diese sollen dazu beitragen, den IB auch unter schwierigen Marktbedingungen dauerhaft wettbewerbsfähig zu machen.
Leitmotiv der jetzt beschlossenen Strukturänderung der IB-Gruppe ist das Ziel: Ein IB in einer Region. Das Nebeneinander von Unternehmen der IB-Gruppe in Städten, Kreisen oder Bundesländern wird abgelöst durch die Präsenz eines IB vor Ort. Um dies zu erreichen, werden in den kommenden Jahren Geschäftsbereiche umgebaut und Aufgaben neu verteilt. Zur Strukturanpassung gehört auch die Gründung rechtlich selbstständiger gemeinnütziger GmbHs. Sie sollen das wirtschaftliche Risiko für den IB als Ganzes minimieren. Oberstes Ziel des IB bleibt es auch in Zeiten der Umstrukturierung, Menschen zu helfen, sich in Freiheit zu entfalten und ihr Leben selbst zu gestalten.
„Das Präsidium des IB ist der festen Überzeugung, dass dies der richtige Weg ist, um das Unternehmen für künftige Herausforderungen fit zu machen“, so IB-Präsident Bruno W. Köbele. „Wir brauchen für das Gelingen des Zukunftsprojekts II die aktive Einbeziehung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesen Prozess, denn wir wollen diesen Weg gemeinsam mit ihnen gehen“, ergänzt der neue IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar.
Außerdem sei der Vorstand in engem Kontakt mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der GEW und dem Konzernbetriebsrat des IB. „Zusammen können wir einen starken und langfristig zukunftsfähigen IB schaffen“, wirbt der IB-Vorstandsvorsitzende für das Projekt.